Alle Jahre wieder
Am letzten Wochenende fand wieder unser Adventsmarkt Pêle-Mêle statt. Dieses Jahr habe ich dann doch mehr "Angewandtes" mitgenommen, meine Künstlerpapiere und auch meine Schals und Schalen.
Aber nach wie vor liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auf den "sinnlosen" , unangewandten Bildern und Stoffen. Oberflächen, geschichtet. Schichten und Farbe auf Stoff. Stickerei als Linien, gezeichnet.
Schon lange habe ich Stoff, Farben und Nähte kombiniert. Ever never enough war damals etwas Besonderes, die Malerei auf dem Quilt für viele zu wenig textil. Danach kamen noch das Labyrinth und auch meine Figur, die ja erst kürzlich in der GEDOK Ausstellung "Anatomie der Kunst" zu sehen war. Sie alle thematisier(t)en die Frage, wie sich textile Kunst definiert und womit sie sich identifiziert. Bislang waren diese Arbeiten Grenzgänger. Irgendwo dazwischen.
Schaut man sich nun in den letzten Monaten im Internet um, stellt man fest, dass manches doch zum Trend wird. Zum Beispiel sieht man immer mehr Quilts, auf die in der oben beschriebenen Weise gemalt wird. Also scheint es keine Frage mehr zu sein.
Zeit, sich anderen Fragen zuzuwenden!
Every year I am participating at a design market. This year I had some objects (applied art) at my booth, scarfs and bowls and artist papers.
Although, my main work still focuses on artwork. Some of my quilts like the one above show the questions I worked on in the last years: I painted with acrylic paints and other materials on my quilts. It was always the question where textile work and painting (or other artforms) cross and how we identify textile work.
I searched a little in the last months in the web about "trends" in quiltmaking. A lot of quilters are beginning to paint over their quilted surfaces. So that I think that the question is mostly answered for me.
Probably it's time to go further to new questions
Das klingt nach Aufbruch, ich bin gespannt!
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